Pro StadtRegionalBahn e.V.

Stellungnahmen zum VEP und zur StadtRegionalBahn

Zum Entwurf des Verkehrsentwicklungsplans (VEP 2008) haben weitere Bürger, Beiräte und Träger Öffentlicher Belange Stellungnahmen verfasst bzw. Ortsbeiräte Anträge gestellt:Der AStA begrüßt eine StadtRegionalBahn.

Christian-Albrechts-Universität Kiel

Die Planungen zur Stadtregionalbahn werden begrüßt.

Polizeidirektion Kiel

Der Leiter der Polizeidirektion Kiel hat im Innen- und Umweltausschuss am 11.03.2008 eine allgemein positive Stellungnahme abgegeben.

Verkehrsverbund Region Kiel (VRK)

6.3 ÖPNV: Das Kapitel stellt die SRB sehr stark in den Vordergrund, was hinsichtlich der Bedeutung auch berechtigt ist. Es fehlt aber eine kritische Würdigung des Ist-Zustandes im Vergleich mit den detaillierten Darstellungen zum GVP 1988.

6.3.3.1 SRB S.40, letzter Absatz: Auch und gerade die Region profitiert von der SRB (siehe Entwicklung Karlsruhe -Bretten).

6.3.3.3 SPNV: Es ist bei Einführung einer SRB genau zu prüfen, wo SRB und RB und wo nur die SRB oder die RB hält.

Verkehrsbetriebe Kreis Plön (VKP)

6.3 ÖPNV: Aus Sicht der VKP wird die Attraktivität auf der Strecke Kiel - Schönberger Strand durch die SRB nicht verbessert. Die Fahrzeiten sind nicht schneller und die Lage der Haltestellen ist ungünstiger als bei der derzeitigen Busbedienung.

Wasser- und Schiffahrtsamt Kiel Holtenau

Es bestehen keine inhaltliche Bedenken.

IHK KIel

6.3 ÖPNV: Die Maßnahmenvorschläge zum ÖPNV abgesehen von der SRB treffen auf weitgehende Zustimmung. Hinsichtlich der Busbeschleunigung wird für einzelfallbezogene Maßnahmen plädiert. Aufgabe von Busspuren auch in der Andreas-Gayk-Straße zu Gunsten weiterer Parkmöglichkeiten. Die Einführung der SRB in Kiel kann aus lokaler Standortmarketingpolitik nachvollzogen werden. Es muss aber bedacht werden, dass neben den erheblichen Investitionskosten auch eine beträchtliche Erhöhung der Betriebskostenszuschüsse erforderlich werden. Es wird bezweifelt, dass die Attraktivität wirklich so hoch ist wie angenommen, da das alte Straßenbahnsystem gezeigt hat, dass es kein so attraktives Angebot machen konnte, um Kfz-Nutzer zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen.

Haus & Grund Kiel

Es wird Wert darauf gelegt, dass durch die Weiterentwicklung der Straßeninfrastruktur die Verbesserung des Wohnwertes erreicht wird. Neben dem Ausbau von Umgehungs- und Entlastungsstraßen gehört dazu auch eine Fortführung der Planungen für Schienennahverkehr

ADFC

Die Gesamtkonzeption des VEP mit dem hohen Stellenwert für Fuß- und Radverkehr, ÖPNV, Verkehrssicherheit und Kinder im Verkehr wird begrüßt... ...Desweitern sollte das Thema "Verknüpfung mit dem ÖPNV / SPNV" gestärkt werden, insbesondere um den Punkt "Förderung von Fahrradmitnahme im ÖPNV". Die Stadtregionalbahn würde diesem Thema unseres Erachtens natürlich auch die notwendigen Impulse geben.

Forum Nahverkehr Kiel

Wichtigster Punkt des Plans ist das klare Bekenntnis zur Stadtregionalbahn. Sie hat nicht nur eine herausragende verkehrspolitische Bedeutung für die gesamte Region. Darüber hinaus wird sie positive Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung, eine Aufwertung des Wohn- und Wirtschaftsstandorts sowie ein modernes Image für die Region bringen. Ohne die StadtRegionalBahn wird der Öffentliche Verkehr den Anforderungen der Zukunft nicht gewachsen sein. Problematisch ist aus Sicht des FNK die lange Liste von Straßenbaumaßnahmen, die der Plan enthält. Wesentliches Ziel der künftigen Verkehrsentwicklung muss es sein, den Umweltverbund attraktiver zu gestalten, damit künftig mehr Menschen auf das Auto verzichten. Menschen benutzen bevorzugt das Auto, wenn es Kosten- und Komfortvorteile gegenüber anderen Verkehrsmitteln bietet. Dass dies in Kiel derzeit der Fall ist, sieht man an dem im Vergleich zu anderen Städten hohen Anteil des Kfz am Modal Split. Vordringlichstes Ziel vor weiteren Komfortverbesserungen im Kfz-Bereich muss daher sein, die bestehenden Komfortdefizite des Umweltverbunds abzubauen. Daher fordern wir, grundsätzlich Bauvorhaben im Kfz-Bereich gegenüber Investitionen für den Umweltverbund und hier an erster Stelle der StadtRegionalBahn nachrangig zu behandeln.

NABU Kiel

Neue Straßen - StadtRegionalBahn: Durch den Bau der Stadtautobahnen wurden viele Grünflächen in Kiel geopfert. Es fehlen zunehmend „grüne Flecken“. Daher wird der Bau weiterer neuer Straßen, wie der Ostuferentlastungsstraße abgelehnt. Das Vorhaben der StadtRegionalBahn wird begrüßt, da die Attraktivität der Stadt gesteigert wird und keine zusätzliche versiegelte Fläche benötigt wird.
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